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Wintersonne, Altstadt und Genuss: Vier Tage Avignon

Die Sonne strahlt wohltuend vom perfekt blauen Himmel. All überall begegnet man uns ausgesprochen freundlich und Avignon ist genau das, was wir uns für unsere Mädelsauszeit Ende Januar gewünscht haben: Entspannung, Erkundung und eine feine Mischung aus Kultur, Genuss und Kopffreizeit.

Papstpalaststadt. Brückenstadt. UNESCO-Weltkulturerbe. Das südfranzösische Avignon wartet mit großen Attraktionen auf und besticht zugleich mit einer Vielzahl an kleinen Details zwischen Häuserfronten, Hinterhöfen und Schaufensterdeko. Dazwischen fühlt man sich einfach wohl: Gleichermaßen ruhig und geschäftig geht es zu, jedenfalls Ende Januar.

Im Sommer muss die Stadt weitaus trubeliger sein: Im Juli findet seit 1947 das Festival d’Avignon mit Tanz, Theater und Gesang statt. Während die Theater-Kultur ganzjährig präsent ist: Über die gesamte Altstadt hinweg verteilt weisen Programmaushänge, Bühneneingangsschilder für Künstler und mal schmucke, mal schlichte Portale auf Theater unterschiedlichster Ausrichtungen hin. Dazu ein ganz traditionell-klassisches Kino, an dessen verglaster Holztüre auf einer Tafel das handgeschriebene Tagesprogramm lehnt. Leider haben wir Cinéma Utopia zu spät entdeckt; unser spontaner Filmfavorit ist vor zehn Minuten angelaufen. Wir entscheiden uns für eine Pizza im Lokal nebenan und müssen fürs Kino eben nochmal wiederkommen!

Einfach treiben lassen

Doch der Reihe nach: Avignon ist ein Zufallstreffer. Wir wollten in den Süden und ursprünglich nach Spanien. Eine gute Woche Urlaub ist längst geblockt und wir fragen uns, ob wir für diese paar Tage wirklich fliegen müssen. So kann es geschehen, dass man während der Zugreiserecherche über Avignon stolpert. Eine Stadt von gut 90.000 Einwohnern, mit einer Stadtmauer drumrum und mit augenscheinlich viel Erkundungspotenzial. Das gefällt uns!
Die Vorfreude steigt – und schon bald auch der Frust: Ein Bahnstreik bringt unsere Reisepläne durcheinander. Grübelei, Stornierung, Alternativüberlegungen. Schließlich starten wir zwei Tage später, verkürzen von sechs auf vier Tage vor Ort und sind froh und glücklich über jeden Moment, den wir an unserem Zufallstrefferziel verbringen dürfen.

Einen Plan haben wir nicht, einen Reiseführer auch nicht. Einfach mal raus, uns treiben lassen, genießen und spontan entscheiden, wonach uns der Sinn steht. Für all das ist Avignon das ideale Ziel. Wir beginnen unsere Streifzüge in den Gassen rund um unsere Ferienwohnung am Place Saint-Didier. Direkt unterhalb unseres schmalen dreigeschössigen Altstadthauses duftet es aus dem Café Le Saint Chocolat. Erdnuss-Karamell-Käsekuchen, ein Salzkaramell-Macaron und ein mit perfektionistisch gedrehtem Häubchen versehener Cupcake sind unser Entrée im südfranzösischen Genießerhimmel.

Un lieu d’échanges, ouvert à tous et à toutes, mais surtout à chacun et chacune, avec son tempérament et son individualité.”

Le Saint Chocolat, Avignon

Mutig kramen wir unsere teils mehr, teils weniger eingerosteten Französischkenntnisse aus dem Hinterstübchen und tun, was in vielen deutschen Innenstädten so schon lange nicht mehr möglich ist: Wir kaufen regionalen Käse im Käseladen und frisches Brot in der ebenso kleinen Bäckerei schräg gegenüber. Wir bekommen Geschichten zur Herkunft unseres Abendbrotes erzählt und sind völlig verzückt von der Geduld und Freundlichkeit, mit der man uns trotz holpriger Fragen und Bestellungen bedient.
Rücksichtsvoll und mit Respekt scheint man hier miteinander umzugehen. Blickkontakte auf den Straßen, in Cafés und sogar in Supermärkten zaubern Lächeln auf Gesichter.

Von den Comics zu Ginette

Wir stöbern durch die Comic-Abteilung von Second Hand-Geschäften. Ich kaufe eine CD aus einer Kiste mit der Aufschrift “Französisch” und werde mich zuhause überraschen lassen, was aus dem Lautsprecher tönt. Wir biegen solange durch schmalste Häusergassen ab, bis wir auf den östlichen Teil der Stadtmauer stoßen. Die gehen wir entlang. Mal innerhalb, mal außerhalb des 4,3 Kilometer langen Mauerrings, der aus dem 14. Jahrhundert stammt und zum UNESCO-Ensemble von Avignon gehört.

Wir pausieren in unserer Dachgeschosswohnung und genießen die Mittagssonne auf der Terrasse. Wir blicken hinunter auf den Außenbereich der Cafés und sehen Menschen, die Karten spielen, und solche, die zeichnen, reden und lesen. Auch wir sind immer wieder mittendrin und für ein paar Augenblicke Teil dieses südfranzösischen Alltags. Für den Morgenkaffee, das Mittagessen mit spanischen Empanadas und für das Croissant zwischendurch.

Besonders gut gefällt uns L’Épicerie de Ginette. Auch das ist ein Zufallstreffer und einer, den wir mal zum Frühstück und mal für die Nachmittagspause besuchen. Das Intérieur ist ebenso schlicht wie authentisch. Die dunkelbraunen Holztische sind gut belegt und beim zweiten Mal erinnert man sich bereits an uns und schenkt uns ein weiteres dieser sympathischen Alltagslächeln. Die heiße Schokolade kommt in einer typisch französischen Trinkschüssel daher. Es gibt dicke Brotscheiben mit Butter, warmem Käse oder Marmelade belegt und die Tagessuppe wird frisch aus dem im Gastraum stehenden Topf geschöpft.
Hierher kommen junge Mütter mit kleinen Kindern und ihren eigenen Müttern, Frauenrunden im Alter unserer Eltern und Herren, die es sich mit Wurstbrot, Wein und Tagespresse gutgehen lassen. Ich liebe solche Orte und wir beide lieben Ginette noch viel mehr, als wir beim dünn-knusprigen Schokoladenkuchen angekommen sind.

Lokale Weine, legendäre Brücke

Abend für Abend verlieben wir uns weiter: Wir trinken Wein aus der Appellation Luberon. Dieses Weinbaugebiet ist nach der landschaftsprägenden Gebirgskette Luberon benannt. Die Reben gedeihen etwa 50 Kilometer südöstlich von Avignon an Hängen mit kalkhaltigem Untergrund. Die Lage zwischen Provençe und Mittelmeer sorgt für viele Sonnenstunden, mitunter kühle Nächte und temperaturregulierende Einflüsse des Meeres. So entstehen u.a. mittelkräftige Roséweine, die als süffig und qualitätvoll gelten – und die uns vorzüglich munden.
Auch hier landen wir also einen Zufallstreffer und bleiben für die Zeit in Avignon bei Rosé- und Weißweinen aus dem Luberon. Wir mögen sie alle, was mich erneut positiv überrascht, hatte ich es doch nie sehr mit Wein aus Frankreich.

An einem Nachmittag mit ordentlich Wind und angenehm frühlingshafter Wärme ist es Zeit, die viel besungene Brücke von Avignon, Pont Saint-Bénézet, zu besuchen. Fünf Euro kostet der Eintritt und wir kosten die Zeit bis kurz vor Schließung aus: Wir sind alleine auf der steinernen Brücke, die zur Hauptsaison stets gut bevölkert ist, und nach dem Schäferjungen und späteren Heiligen Bénézet benannt wurde. Er nämlich soll der Legende nach die göttliche Weisung für den Bau einer Brücke über die Rhône erhalten haben.

Heute endet die vierbögige Brücke mitten im Fluss. Zu ihrer Glanzzeit bestand sie aus 22 Bögen und reichte vom Papstpalast ausgehend über beide Flussarme der Rhône hinweg. Rekonstruktionen und Einführungen in die Forschungsarbeiten zur Historie der Brücke gibt es im Eingangsbereich der Sehenswürdigkeit. Mein Tipp: Unbedingt die Filme in der unteren Etage ansehen! Es ist spannend, mit welchen Methoden interdisziplinäre Forschungsteams sich der Baugeschichte und auch der Zerstörung der Pont d’Avignon genähert haben. Und man erfährt hier auch, was es mit der noch existenten Doppelkapelle auf der Brücke auf sich hat.

Der Papstpalast

Wir steigen nach dem Besuch auf der Brücke ein zweites Mal hinauf zum Stadtpark Jardin des Doms. Von hier aus hat man einen schönen Blick über die Rhône, hinunter zur Brücke und über die Stadt. Im nach englischem Vorbild angelegten Garten schwimmen Enten auf kleinen Teichen, Moos überwuchert Felsen und Bäume spenden Windschutz und Schatten.

Ebenfalls ein zweites Mal stehen wir vor den imposanten Mauern des Papstpalastes. Der Palast wurde zwischen 1335 und 1370 erbaut und gilt als eines der bedeutendsten und mächtigsten Gotik-Bauwerke des europäischen Mittelalters. Erlebbar wird die goldene Zeit Avignons, in der die Stadt für 70 Jahre das Zentrum der christlichen Welt war, in multimedialen Aufbereitungen. 25 Räume dürfen besichtigt werden und seit 2018 stehen auch die päpstlichen Gärten gegen ein kleines Eintrittsgeld der Öffentlichkeit zur Verfügung.

Wir entscheiden uns gegen den Besuch. Es mag ignorant wirken, doch tut uns das Draußensein an diesen vier sonnigen Wintertagen im Süden so gut, dass wir für die restliche Zeit bei unserer Mischung aus Genuss und intuitivem Entdecken bleiben. Ein Kurzbesuch im Papstpalast würde der Informationsfülle nicht gerecht werden und so setzen wir den mehrstündigen Rundgang im Papstpalast mit Histopad zusammen mit dem Kino und einem Ausflug auf die Rhône-Insel Île de la Barthelasse auf unsere Wunschliste für ein zweites Mal Avignon.

Kirchenglocken und ein Karussell

Als wir zurück in die Innenstadt schlendern, dreht sich das zweistöckige Karussell auf dem Place de l’Horloge. Wir linsen auf Speisekarten entlang des Platzes, beobachten das Treiben und schauen einer weiß-grünen Balladine hinterher. Diese kleinen Elektro-Busse verkehren innerhalb der Stadtmauern. Sie fallen auf, da das Zentrum stark verkehrsberuhigt ist.

À propos Ruhe: Mit der ist es an einem Donnerstagmorgen glatt vorbei: Vor den Fenstern unseres Frühstückscafés Tulipe demonstrieren die Weinbauern der Region. Mit Kochtopfradau und einem symbolischen Sarg vor dem Maison des vins (“Haus der Weine”).

Melodischer wird es in Avignon, wenn die Kirchenglocken erklingen. Es ist halb sieben abends, als wir zum ersten Mal lauschen. An einem der Tage, an denen es uns immer wieder in kleine Spielwarenläden, Buchhandlungen und Feinkostgeschäfte mit mürben Keksen, herzhaften Aufstrichen und weißer Schokolade mit Knusperkaramell obendrauf gezogen hat. Und an dem eines ganz fantastisch gelungen ist: zu erleben und zu entspannen.

Bis zuletzt behalten wir diesen Urlaubsmodus bei und verpassen fast noch den Bummel durch die Markthalle, was ein grober Fehler gewesen wäre. Sie ist nicht riesig, aber überzeugt durch ihre Auswahl, ihr Ambiente und ihre Sauberkeit. Was seltsam klingen mag, ist in der Tat keine Selbstverständlichkeit. Wir beide mögen es, in fremden Ländern und Orten über Märkte und durch Markthallen zu stromern. Wir sind neugierig, kaufen gerne lokal und schauen auch das an, was wir nicht unbedingt kaufen würden. Ob in Thailand oder Barcelona.
In Les Halles d’Avignon gibt’s von allem etwas und alles sieht gut und frisch aus. Es riecht nirgendwo unangenehm und wieder erleben wir ausnahmslose Freundlichkeit und Geduld. An die erinnern wir uns, als wir am Tag der Rückreise im Zug die Reste unseres Vorabendbüfetts auspacken: Ziegenkäse mit Blüten außenrum, Lachs- und Käsetarte und nochmal ein Stückchen Biobrot mit Basilikumtapenade zum Dippen.

Avignon, du hast uns überzeugt – und mich ganz sanft und doch bestimmt zurückgeführt zu der Leidenschaft, die ich zu Schulzeiten einst für dieses Land und seine Sprache hegte.

Info & Tipps:

Hin und weg:
Avignon kann von Deutschland aus gut mit dem Zug bereist werden. Es gibt eine direkte TGV-Verbindung ab Frankfurt. So kommt man z.B. aus Hamburg mit nur einem Umstieg bis nach Avignon, wo man lediglich nochmal sechs Minuten vom TGV-Bahnhof bis zum Innenstadt-Bahnhof Avignon Centre mit einem Regionalzug fährt.

Reisezeitpunkt Januar:
Ende Januar können die Nächte in Avignon zwar noch frisch sein, doch tut die tagsüber wärmende Sonne richtig gut. Die Stadt wirkte auf uns angenehm ruhig und dennoch geschäftig. Nirgendwo war viel los, nirgendwo mussten wir anstehen. Sogar die berühmte Pont d’Avignon hatten wir für eine Weile ganz für uns.

Unterkommen:
Wir haben uns für eine kleine Ferienwohnung mit Dachterrasse entschieden. Der Innenhofcharme und die zentrale Lage am Place Saint-Didier haben uns sehr gut gefallen. Zu empfehlen ist, sich innerhalb der Stadtmauern (“intra muros”) einzuquartieren. So ist auch alles gut fußläufig zu erreichen.

Verpflegen:
Ob anteilige Selbstverpflegung oder nicht: Es gibt so viele tolle Einkehroptionen in Avignon, dass ich nur empfehlen kann, jeden Tag aufs Neue einfach loszuziehen und schon fürs Frühstück und den ersten Café alongé des Tages die entspannt-positive Atmosphäre in Cafés zu genießen.

Ein paar Einkehr- und Kulinariktipps von uns:
Le Saint Chocolat: Ein Ort des Austauschs, an dem gemäß eigenem Credo jeder und jede willkommen ist, und ein Ort, der Liebhaber von Süßem glücklich macht. Das Café am Place Saint-Didier hat einen großen Außenbereich und eine gemütliche Drinnenecke. Macarons in allen Farben, Croissants mit Schokolade oder ohne und üppige Kuchenstücke – die Auswahl ist groß und alles hausgemacht aus der Provençe. Und Herzhaftes gibt’s auch.
L’Épicerie de Ginette: Das Intérieur erinnert an ein Bistro der 40er- und 50er-Jahre. Auf dem Tisch liegen rot-weiß karierte Servietten und man ist vom Frühstück bis zum späten Abend willkommen. L’Épicerie de Ginette ist ein Wohlfühlort am Place des Corps-Saints. Die Spezialität sind dicke Brotscheiben, kalt oder warm belegt. Unser Favorit: “tartine chaude aux trois fromages”. Unser Tipp: Unbedingt auch einen Blick auf die Dessertkarte und in die Kuchenvitrine werfen und auf einen Nachtisch bleiben!
Canoa – Empanadas y Café: Ein Café, das den Namen Kanu trägt und noch dazu spanische Empanadas auf der Karte hat – das ist wie gemacht für uns! Es gibt kolumbianischen Kaffee und man sitzt bei gutem Wetter ebenso gemütlich wie mitten im Geschehen direkt vor dem Eckhaus zwischen zwei Gassen. Dazu weht einem der Brot-Duft der Bäckerei Bella Ciao schräg gegenüber um die Nase. Herrlich!
L’Amici: Draußen wird die Holzofenpizza auf einer Tafel angeprießen, drinnen schaut man bei der Zubereitung zu. Im L’Amici in der 1 Rue Figuière treffen Locals auf Gäste und alle auf guten Service und leckere Pizza. (Direkt neben L’Amici liegt übrigens das oben erwähnte Utopia-Kino.)
Laiterie Gilbert: Der Käseladen ist eine von über 40 Filialen der Laiterie Gilbert in Frankreich und fühlt sich doch an wie der kleine Laden um die Ecke, der tatsächlich nur wenige Schritte von unserer Wohnung am Place Saint-Didier entfernt ist.
Bella Ciao – Boulangerie utopiste: Die Bäckerei ist schräg gegenüber von der Laiterie Gilbert. Das Brot duftet über die Straße und die Schlange reicht gerne mal über die Ladenschwelle hinweg.
Les Halles d’Avignon: Die Markthalle mit der begrünten Fassade ist ein Pflichtprogramm für Genießer. Ob Käse, Brot, Obst und Gemüse oder frischer Fisch und Fleisch – hier macht Einkaufen Spaß.

Weitere Infos und Weiterleitungen zu Ticketbuchungen gibt’s auf der Website von Avignon Tourismus.

Alle Links und Informationen: Stand Februar 2024.

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2 Antworten

  1. Ein Fernwehpost! Avignon steht nun ganz oben auf meiner Reise-Bucketliste und ich könnte mir gut vorstellen, die Reise in einer Jahreszeit wie frühes Frühjahr oder Herbst zu planen um die Massen zu vermeiden und ein wenig von der Atmosphäre mitzubekommen, die Du in Deinem Text so wunderbar eingefangen hast.

    1. Oh, welch schöne Idee!
      Danke für Deine lieben Worte, Katja. Ich würde ja sofort wieder hinfahren. Es war bzw. ist ein fantastisches Zufallstrefferziel, das ich wirklich uneingeschränkt empfehlen kann – zum Stromern und Genießen.
      Ich freue mich schon auf Deine Eindrücke und Erzählungen, wenn’s soweit ist! 🙂

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